Der Candela-Verlag und die ersten Bücher

Posted on Juni 1, 2011 von

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im Juni 2010 gründete der Literaturfreund Christoph Bizer-Neff den Candela Verlag. Sein Motto: ein Verlag nach altem Vorbild und dennoch jung und aktiv. Ein Podium für ambitionierte Autoren und eine Fundgrube für Liebhaber erstklassiger Belletristik.

Dieser Anspruch des ambitionierten Verlegers drückt sich in der Tatsache aus, dass er von Beginn an ein kompetentes Team von Lektorinnen, Layout- und Grafikprofis zusammengestellt hat. In der Flut der jährlichen Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt zeichnen sich die Candela-Bücher daher durch eine handwerklich solide sowie optisch und inhaltlich ansprechende persönliche Note aus.

Fairleger aus Überzeugung

Erfahrene Autoren und Autorinnen bildeten bereits zu Anfang das literarische Rückgrat des Verlages. Über eine erste Anthologieausschreibung in den Genres Krimi, Fantasy und Erotik konnten zudem interessante Neuautoren gewonnen werden.

Bizer-Neff legt Wert auf einen fairen Umgang mit den Autoren. Ganz traditionell steht bei Candela das Wort Verlag noch für „Vorlegen“. Korrekte Autorenverträge sind selbstverständlich und vom Verlag ausgelobte Literaturpreise sind grundsätzlich mit einer – wenn Anfangs auch noch eher symbolischen – finanziellen Dotierung ausgestattet.

Programm und Highlights

Im Frühjahr 2011 erschienen die ersten Bücher des Verlages mit dem Fantasy-Jugendroman von Kira Silberstern „Inger Bengtsonsdotter“ und den Anthologien der 2010er Ausschreibung „Inter Mundos. Geschichten zwischen den Welten“ (Fantasy), „Cruor. Geschichten von Blut und Mord“ (Krimi) und „venerii. Geschichten zwischen den Geschlechtern“ (Erotik).

Mit „Don und Dida – der Guru“ und „Lilly und Paul – Hexenerbschaft“ werden Mitte des Jahres zwei bemerkenswerte Krimis das Licht des Büchermarktes erblicken. Drei Anthologien als Ergebnis der 2011er – Ausschreibung erscheinen Ende des Jahres und nicht zuletzt sind eine Reihe weiterer Bücher verschiedener Genres bereits für 2012 in Vorbereitung.

Als echtes Verlags-Highlight des Jahres 2011 darf wohl die Anthologieausschreibung „Grotesken“ verstanden werden. Nicht nur, weil es als Kooperationsprojekt die innovative Komponente des Verlages unterstreicht, sondern weil das sicherlich nicht sehr populäre aber hochinteressante Genre den literarischen Anspruch des Verlegers dokumentiert.

Auf der Suche nach dem besonderen Buch

Schritt für Schritt entwickelt der Candela-Verlag sich und sein Buchprogramm weiter. Ziel ist dabei nicht eine möglichst große Zahl an Buchtiteln – derzeit sind 6 bis 8 Titel pro Jahr geplant -, sondern jährlich wenigstens eine Publikation, die als Gesamtpaket (Inhalt, Cover, Layout) das Prädikat „das besondere Buch“ verdient.

Bei einem Blick auf die Verlagshomepage http://www.candelaverlag.de können Sie sich über das aktuelle Buchprogramm, die Anthologieausschreibung „Grotesken“ und – unter der Rubrik Kontakt – die Menschen, die hinter dem Verlagsprojekt stecken, informieren.

Journalisten aber auch Literaturblogger können gerne per E-Mail  kostenlose Rezensionsexemplare anfordern und den Candela-Newsletter bestellen. Dass die Zahl der Rezensionsexemplare leider recht begrenzt ist, versteht sich bei einem Verlag dieser Größe natürlich von selbst.

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